Spieth und Goldmann fordern: Sanierungsmaßnahmen am Pferdeanger endlich vernünftig abschließen

Hildesheim, 31.08.12. Im Rahmen zweier Artikel „Bewohner wollen am Pferdeanger bleiben“ (HAZ vom 11.8.12) und „Dickes Lob vom Stadtoberhaupt für die gbg“ (HAZ vom 28.8.12) wird seitens der Stadt eine weitere Sanierung der Gebäude am Pferdeanger ausgeschlossen. Die damit dort nicht mehr unterzubringenden BewohnerInnen sollen außerhalb des Gebietes eine neue Bleibe finden.

Dazu entgegnet Volker Spieth, finanzpolitischer Sprecher der Stadtratsfraktion B90/ Die Grünen: „Die Stadt hat es tatsächlich nicht geschafft innerhalb von 10 Jahren und trotz eindeutiger Ratsbeschlüsse hier notwendige Sanierungsmaßnahmen vernünftig abzuschließen.“

Letztmalig sind der Verwaltung vor einigen Jahren dafür 100.000,-€  im Haushalt zur Verfügung gestellt worden. Passiert ist nichts. Weder an den bereits teilsanierten Wohnungen noch an der schlechten Infrastruktur. „Jetzt versucht sich OB Kurt Machens aus der Verantwortung zu stehlen, indem er die verbleibenden teilweise dort seit Jahrzehnten lebenden BewohnerInnen zum Umzug außerhalb des Quartiers auffordert“ so Spieth weiter.
Karin Goldmann, sozialpolitische Sprecherin der Fraktion, ergänzt, dass laut Aussagen der Betroffenen eine städtische Mitarbeiterin im Juni bei einer Mieterversammlung vor Ort ansonsten einen Umzug in die städtische Obdachlosenunterkunft Senkingstraße in Betracht gezogen hat. „Solch eine Verfahrensweise der Verwaltung ist völlig unakzeptabel. Der gesamte, skandalöse Vorgang wäre für kein anderes Wohnquartier in Hildesheim denkbar.“ bewertet Goldmann dieses Vorgehen.
Die Grünen fordern die Verwaltung und an ihrer Spitze den Oberbürgermeister nunmehr auf, mit den nötigen Finanzmitteln endlich die Sanierung am Pferdeanger so abzuschließen, dass ein vernünftiges Wohnen für alle dort jetzt lebenden Personen und Familien möglich ist.

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