Stromtrasse: Einwände möglich

Die Menschen der Region Baddeckenstedt fürchten weiter, dass etwa 60 Meter hohe Strommasten die Landschaft verschandeln werden. Jetzt erhält die Öffentlichkeit nach einer Änderung des Raumordnungsgesetzes im Juli 2009 Einblick in die Pläne.

(Quelle: Hildesheimer Allg. Zeitung, 15.06.10) Baddeckenstedt. Die Menschen der Region Baddeckenstedt fürchten weiter, dass etwa 60 Meter hohe Strommasten die Landschaft verschandeln werden. Daher fordern sie eine unterirdische Trasse. Die geplante Trasse zwischen Wahle in Niedersachsen und Mecklar in Hessen soll an der östlichen Grenze der Region verlaufen und rund 200 Millionen Euro kosten. Jetzt erhält die Öffentlichkeit nach einer Änderung des Raumordnungsgesetzes im Juli 2009 Einblick in die Pläne. Die Verfahrensunterlagen liegen von Montag, 21. Juni, bis Montag, 2. August im Bauamt der Samtgemeindeverwaltung Baddeckenstedt aus. Das Dienstzimmer ist montags bis freitags von 8 bis 12 Uhr und am Donnerstag von 14 bis 18 Uhr geöffnet. Ansprechpartner ist Burkhard Behne. Zudem sind alle Unterlagen auf der Internetseite www.rov-wahle-mecklar-online.de einsehbar. Betroffene können sich bis Montag, 16. August, schriftlich oder zur Niederschrift zu dem Bauvorhaben äußern. Noch bis Freitag, 27. August, können Stellungnahmen im Internet abgegeben werden.

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Energie | Umwelt, Naturschutz, Klimaschutz

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