Hier will die Stadt streichen und kürzen

Diese Angebote und Einrichtungen möchte die Stadt komplett von ihrer Zuschussliste streichen.

12.02.09 –

Hier will die Stadt streichen

Diese Angebote und Einrichtungen möchte die Stadt komplett von ihrer Zuschussliste streichen. Das schlägt zumindest die Verwaltung dem Rat vor:

Altenbegegnungsstätten: AWo Drispenstedt, Diakonisches Werk, Stadtfeld.
Zufluchtstätten: Sozialdienst Katholischer Frauen (SKF).
Allgemeine fürsorgerische Tätigkeiten: Arbeiterwohlfahrt (AWo), Deutsches Rotes Kreuz (DRK), Der Paritätische, Caritas, Diakonisches Werk.
Jugend-, Erziehungs-und Familienberatung: Mütterzentrum Drispenstedt.
Beratung für Arbeitslose: Trägerkreis Beratungsstelle für Arbeitslose.
Gesundheitsfürsorge: Psychosoziale Beratungsstelle für Krebskranke, Hilfe für Hörgeschädigte, Selbsthilfegruppe Multiple Sklerose.
Selbsthilfegruppen: Fördertopf Selbsthilfegruppen.
Beratung Migranten: Asyl e.V..
Bahnhofsmission: Diakonisches Werk, Caritasverband.
Sozialer Mittagstisch: Guter Hirt.
Jugendsozialarbeit: AWo Jugendmigrationsdienst, Projekt Xenos.
Tagesbetreuung für Kinder: Sprachförderprogramm Kon-Lab, Betriebskosten Familienzentren, Evaluation Familienzentren, Hort-Freizeiten.

Hier will die Stadt kürzen

Bei diesen Einrichtungen und Angeboten schlägt die Stadtverwaltung dem Rat die Reduzierung der Zuschüsse vor:

Altenbegegnungsstätten: Stadt Hildesheim, Elzer Straße.
Beratungsstellen für Suchtgefährdete: Caritasverband, Diakonisches Werk.
Jugendsozialarbeit: PeB Perspektive Beruf Stadt Hildesheim.
Jugendarbeit: Kinder- und Jugendhaus Drispenstedt Stadt Hildesheim, Kinder-und Jugendtreff Klemmbutze Stadt Hildesheim, Kinder- und Jugend-Ferienprogramm der Stadt Hildesheim, Internationale Jugendbegegnung Stadt Hildesheim, Zuschüsse für Jugendgruppenleiterausbildungen sowie Betriebskostenzuschüsse.
Kindertagesbetreuung: Psychomotorik, Verlagerung von Kindertagesstätten.
Fachbereich (FB) Jugend und Soziales: Sach- und Büroausgaben der Stadt Hildesheim.
Sonstige Beratungsstellen: Verein für Suizidprävention, Ambulante Hilfe zur Überwindung besonderer sozialer Schwierigkeiten in Tagesaufenthalten.
Sonstiges: Bestattungskosten für Sinti (Übersarg).
Fachbereich Soziales – Eingliederungshilfe und Fachbereich Soziales – Hilfe zur Pflege.

Hier will die Stadt nichts antasten

Keine Einsparungen oder die Reduzierung von Zuschüssen schlägt die Verwaltung für folgende Einrichtungen und Angebote vor:

Altenbegegnungsstätten: AWo Hindenburgplatz, Caritasverband, Pfaffenstieg.
Zufluchtstätten: Frauenhaus.
Freiwilligenzentrum: Bonus – Caritasverband.
Stadtteilarbeit/Gemeinwesenarbeit: Stadtteiltreff Drispenstedt, Gemeinschaftshaus Münchewiese.
Lebensberatung/soziale Beratung: Sozialpsychiatrischer Förderverein.
Jugend-, Erziehungs- und Familienberatung: Caritasverband.
Schuldnerberatung: Caritasverband, Diakonisches Werk.
Jugendsozialarbeit: VHS-Tageshauptschule, Labora Jugendwerkstatt.
Jugendarbeit: Jugendtreff Ochtersum, VHS Jugendarbeit Mehrgenerationenhaus.
Jugendgerichtshilfe: Kwabsos.
Beratungsstellen für Suchtgefährdete: Drogenhilfe Hildesheim, Hildesheimer Aidshilfe.
Beratung und Betreuung von Straffälligen: Resohelp Arbeitsgemeinschaft Straffälligenhilfe e.V..
Selbsthilfegruppen: Kontakt- und Beratungsstelle für Selbsthilfegruppen beim Paritätischen.
Familienförderung: Ev. Familienbildungsstätte, kath. Familienbildungsstätte.
Sonstige Beratungsstellen: Wildrose – Beratung sexueller Missbrauch, Deutscher Kinderschutzbund.

(Quelle: Hildesheimer Allg. Zeitung, 12.02.09)

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