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Die grüne Fraktionsvorsitzende Anja Piel kritisiert die Untätigkeit der Landesregierung scharf: „Wirtschaftsminister Althusmann handelt hier nach dem Pippilotta-Prinzip und macht sich die Welt, wie es ihm gefällt. Da wir es hier mit einer massiven Verschmutzung des Grundwassers zu tun haben, ist das aber nicht charmant, sondern schlicht fahrlässig.“ Piel verweist darauf, dass die Grenzwerte für Salz im Grundwasserstrom nördlich der Althalde um das 30 bis 130-fache überschritten werden. „Oberirdische Salzhalden sind ein Dauerrisiko für Flüsse und Grundwasser und eine Bürde für künftige Generationen,“ ergänzt die umweltpolitische Sprecherin Imke Byl. „Die Landesregierung muss die Vorgaben der Wasserrahmenrichtlinie beachten, die eine Verbesserung des Zustands des Grundwassers erfordert. Das wird nicht gelingen, wenn die Wiederinbetriebnahme des K+S-Werks mit überholter Technik geplant wird. “ In der kommenden Woche will sich der Kreistag Hildesheim mit den Antworten der Landesregierung befassen.
>> zur Antwort der Landesregierung
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